Es ist sehr interessant all die Leute dort zu treffen, zu erfahren was es neues gibt in der Welt der Technik und sich neues Wissen anzueignen.
Neben den Fachvorträgen gab es auch die Möglichkeit an vorbereiteten Computern Codelabs zu absolvieren, an einer Schnitzeljagd mitzumachen und verschiedene Technikprodukte und Applikationen kennenzulernen.
Besonders interessant fand ich den Vortrag über das Projekt Tango. Es geht dabei um ein Tablet das in Echtzeit die dreidimensionale Struktur des es umgebenden Raumes aufzeichnen kann. Neben der gezeigten Möglichkeit dies für interaktive Spiele zu nutzen, indem man erst das gesamte Haus kurz abgeht um eine dreidimensionale Karte zu erhalten um dann zum Beispiel mit einem virtuellen Freund verstecken zu spielen, kann ich mir als großes Einsatzgebiet die Innenarchitektur vorstellen. Immerhin könnte man so gleich mal am Display sehen wie ein gewünschtes Möbelstück an einer gewissen Stelle aussehen würde. Man könnte durch den Raum gehen und Elemente virtuell platzieren und wieder entfernen. Spannend und nützlich.
Im Zuge der Schnitzeljagd hatten Gerwin und ich sogar kurz die Möglichkeit einen interaktiven Parkour mit dem Tablet zu absolvieren.
Wir haben auch Geschenke bekommen.
Erstens "Cardboard", ein faltbarer Karton mit NFC Chip, zwei Linsen und Magnet der zu einem 3D-Viewer fürs Handy zusammengesteckt werden kann. Das klingt zwar vielleicht erst mal nicht so toll, aber wenn man es mal ausprobiert hat ist es ausgesprochen faszinierend.
Zweitens durften wir zwischen zwei Android Wear Uhrmodellen wählen. Zur Auswahl gab es die "Samsung Galaxy Gear Live" oder die "LG G Watch". Gerwin und ich haben uns aus unterschiedlichen Gründen beide für die LG G Watch entschieden und wenn ich mir im nachhinein die Berichte über die Samsung Uhr so durchlese, bin ich ausgesprochen froh über diese Entscheidung.
Die Uhren können mit dem Handy gekoppelt werden. SMS und Chat Nachrichten können direkt auf dem Uhrdisplay gelesen und per Spracheingabe beantwortet werden. Anrufe können angenommen und abgewiesen werden, allerdings verfügt die Uhr nicht über einen Lautsprecher, wodurch das annehmen eines Anrufs nicht sonderlich viel Sinn macht. Man sieht aber immerhin sofort wer der Anrufer ist.
Per Spacheingabe kann man auch eine Google Suche machen.
Auch andere Funktionen wie zum Beispiel das eingeben kurzer Notizen oder die Anzeige des Wetters sind vorhanden.
Des Weiteren haben die Uhren einen eingebauten Schrittzähler, was einen dazu anregt mehr zu gehen.
Am Ende des ersten Konferenz Tages gab es eine Afterparty im nahegelegenen Park.
Bei viel zu lauter Musik gab es diverse Snacks und Getränke.
Am Ende des zweiten Konferenztages war ich dann noch bei einer speziellen GDG Organizer Afterparty im Google Office San Francisco. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf die andere Brücke.
Die Lautstärke bei dieser Party war sehr viel angenehmer und das Essen war auch besser.
Es gab falsche Torte als Dekoration und wir haben ein Transparent unterzeichnet.
Teil 3 des Berichts folgt in Kürze.
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